Frühlingskonzert am 14. Juni 2014 im Senioren und Pflegeheim Antoniol

Eine berührende, bezaubernde Zeitreise

bei unserem Frühlingskonzert am 14. Juni 2014 mit Manfred Grössler und Benjamin Brabitz.
Petrus hat es gut mit uns gemeint. Entgegen allen Prognosen versuchten wir diesen Nachmittag im Freien zu verbringen. Wir hielten an unserem „open air“ Konzert fest – und wurden belohnt.
So hat es 1 Stunde vor Beginn richtig heftig geschüttet, aber dann kam die Sonne – und sie blieb bis zum Ende. So wurde dieses Konzert ein besonderes Erlebnis.

Ein ganzer Kavalier der alten Schule – Manfred Grössler.
Mit Zylinder, Stock und jeder Menge Charme begeisterten die beiden Musiker nicht nur unsere BewohnerInnen, nein, auch Besucher und Mitarbeiterinnen waren begeistert. So hörte man nach dem Konzert so manches Lied aus dem Programm auf den Lippen der „jüngeren“ Generation.

Mit Liedern von Robert Stolz, Heinz Conrads, Peter Alexander, Heinz Rühmann und vielen anderen Lieblingen der „guten , alten Zeit“ wurden wir verwöhnt.
Einen Sänger so nahe zu erleben, mit den „Hits“ aus der Jugend unsere BewohnerInnen war ein besonderes Erlebnis.
Als zu den „Tulpen von Amsterdam“ auch noch Blumen verteilt wurden, war bei vielen Herz und Seele berührt.
Hat man in die Gesichter geschaut,so sah man Rührung und innere Zufriedenheit – aber auch, dass fast alle die Lieder mitgesungen haben. Die Textsicherheit unserer BewohnerInnen war auch für die Musiker erstaunlich.
Die Untermalung der Lieder durch die Körpersprache und Gestik von Manfred Grössler tat Ihr übriges. Beim „g´schupften Ferdl“, dem „kleinen Gardeoffizier“ oder dem „grünen Kaktus“ konnte auch gelacht werden.

Auch könnten alle in diesem wunderbaren Rahmen unsere Fr. Johanna Swete zu ihrem 89. Geburtstag gratulieren. Im Kreise ihrer Familie konnte sie von uns allen musikalisch Glückwünsche entgegennehmen.

Viel zu schnell verging die Zeit – aber die gute Nachricht ist, dass uns die Beiden wieder besuchen werden. Im Advent werden sie uns ein Konzert mit Weihnachtslieder geben – wir freuen uns schon darauf.
Bis zum nächsten Mal.

„Wir pflegen so, wie wir selbst gepflegt werden wollen“